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Category: Ahr

Nelles Spätburgunder Ruber, 2007

Nelles Spätburgunder Ruber, 2007

Ein klares, leuchtendes, samtiges Rubinrot im Glas. In der üppigen Nase rote Himbeeren und noch mehr Erdbeeren, dazu Zitrusaromen von der Blutorange. Schon das Bukett macht Spaß. Im Mund eine frische, balancierte Säure und trockene rotfruchtige Aromen, auch hier wieder die Frische der Orange. Eine schön pulsierende, delikate, leichte Frucht, gepaart mit sehr feinen, animierenden, leicht trocknenden, noch jungen Tanninen. Ein genialer Spätburgunder für den Sommer — schlank und fruchtig, aber überhaupt nicht flach. Sogar der Abgang bleibt. Eine so…

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Kloster Marienthal Spätburgunder trocken „Der Mönch“, 2005

Kloster Marienthal Spätburgunder trocken „Der Mönch“, 2005

Klar und glänzend im Glas mit einem intensiven Rubinrot und dunklen Reflexen. Eine intensive Nase mit einer Mischung aus Frucht- und Holzaromen: Himbeere, Vollmilchschokolade, dazu eine Frische wie von Tannennadeln. Ein erfreulich üppiges, noch ungestümes, harziges, insgesamt junges Bukett, das schon hoch punktet. Im Mund wird die Zunge zuerst in eine Wolke von weichen Tanninen getaucht, die sich rasch ausbreiten — überraschend für einen so jungen Wein, der drei Monate Barrique gesehen hat. Das Aroma bleibt dabei himbeerig und kirschig,…

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Meyer-Näkel Spätburgunder trocken „Blauschiefer“, 2004

Meyer-Näkel Spätburgunder trocken „Blauschiefer“, 2004

Granatrote Farbe, recht klar, dabei farbintensiv, orangene Reflexe. In der Nase zuerst etwas verschlossen, dann allmählich wachsend — weniger mit Frucht, höchstens etwas Hagebutte, dafür mehr mit Sekundäraromen wie dunkle Würzlakritze, Süßholz, etwas Tanne und Harz, dabei mineralisch-würzig, terroirhaft. Ein ungewöhnlicher, komplexer Duft. Im Mund mit einer ausgewogenen, Frische verleihenden Säure und feurigen Anklängen. Im Aroma Kirsche und etwas rote Beete sowie eingelegte Erdbeeren mit einer rot-kräuterigen, milden, mineralischen Schieferwürze, die sich auf die Zunge legt und sich bis in…

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Meyer-Näkel Frühburgunder, 2004

Meyer-Näkel Frühburgunder, 2004

Im Glas ein schönes Burgunderrot, orange Reflexe, insgesamt hell und klar. Ein intensives, rauchiges, vielschichtiges Bukett aus Himbeeren, roter Beete und feuchter Erde, dazu eine leichte Trüffelnote, etwas Schokolade. Im Mund zurückhaltende Erd- und Himbeeren auf einem geschmeidigen, sehnigen Säurebett. Der Körper kommt voll zur Geltung. Von den sparsamen Tanninen bleibt der Gaumen zunächst unbeeindruckt, erst im Abgang stellt sich eine leichte Adstringenz ein. Insgesamt ein schöner, duftiger Frühburgunder für Bukett-Trinker. Sehr gut gelungen ist der Barriqueausbau, der den Wein…

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