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Category: Rheingau

Georg Breuer Riesling Rüdesheimer Berg Rottland, 2006

Georg Breuer Riesling Rüdesheimer Berg Rottland, 2006

Als Farbe ein helles strahlendes Strohgelb. In der Nase verschlossen, schöne mineralische Noten, ein wenig Jod, nach einer Weile im Glas ein Hauch von Pfirsich und würzige Aromen, insgesamt nicht sehr tief und komplex. Auch im Mund von eher schlanker Statur, dabei jedoch deutlich erkennbare Pfirsicharomen, dezente Kräuterwürze, deutliche Säure, überraschende Bitternoten, leichte mineralische Noten, im mittleren Abgang erneut deutliche Bitternoten. Die Säure wirkt wenig eingebunden und sticht hervor. Der Wein entspricht nicht den gehobenen Erwartungen. Ich habe schon viele…

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Georg Breuer Riesling Nonnenberg, 2004

Georg Breuer Riesling Nonnenberg, 2004

Die Lage Nonnenberg befindet sich im Alleinbesitz von Breuer und zählt hinter dem Schlossberg zu den großen Gewächsen dieses Weingutes. 2004 war wahrlich kein einfaches Jahr und auch Breuer blieb davon nicht verschont. So musste auch der Nonnenberg einiges an Kritik einstecken. Mal sehen, was der Wein kann. Im Glas präsentiert er sich im tiefen Gelbgold von strahlendem Glanz und die hohe Extrakdichte zeichnet schöne Kirchenfenster. Die Nase wird verwöhnt mit einem opulenten Früchtestrauß nach Steinobst, reifen Äpfeln und getrockneter…

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Peter Jakob Kühn Riesling Graziosa, 2006

Peter Jakob Kühn Riesling Graziosa, 2006

Die Prädikate werden bei Peter Jakob Kühn nur bei den restsüßen Weinen genannt, den trockenen und halbtrockenen Weinen verleiht er stattdessen eigene Markennamen. Der Graziosa entspricht in etwa einem feinherben Kabinett. Im Glas ein glänzendes Zitronengelb mit hellgrünen Reflexen. In der Nase zunächst mit Spontitnote, dann frisch und mineralisch mit gelben Steinfrüchten, süß-säuerlichem Äpfel, Zitrusnoten, ganz hinten etwas Kokos. Im Mund Restzucker an der Zungenspitze. Dahinter ein starker mineralischer Nachhall, der die darunterliegende cremige, restsüße Frucht aus Steinobst und Blütenhonig…

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August Kesseler Spätburgunder „Pinot Noir“, 2002

August Kesseler Spätburgunder „Pinot Noir“, 2002

Der „Pinot Noir“ ist die leichte, fruchtig-aromatische Basisqualität unter den Spätburgundern von August Kesseler. Er wird von den jüngeren Rebstöcken aus Parzellen am Rande der großen Schieferlagen Rüdesheimer Schlossberg und Assmansshauser Höllenberg gelesen und in großen Holzfässern ausgebaut. Im Glas ein klares Kirschrot, orange Reflexe und ein deutlicher Wasserrand. In der Nase milde rotbeerige Noten von Himbeeren und Erdbeeren. Dazu eine milde Kräutermineralik, auch etwas Klebstoff. Im Mund fallen sofort weiche Tannine und eine präsente geschliffene Säure auf, die dem…

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