Friedrich Becker Spätburgunder „B“, 2008
Helles purpurrot, mit leicht durchscheinendem Rand. Eine zunächst nur verhalten kräutrige Walderdbeernase, etwas Kirsche und Himbeere, wird nach kurzer Zeit im Glas expressiver. Man ahnt den Holzeinsatz mehr als man ihn riecht, es erinnert nur verhalten an Bitterschokolade. Mit mehr Luft gesellt sich eine weitere Nuance, nämlich roher Speck hinzu. Die noch jugendlich wirkende und balancierte Nase bleibt dabei aber wohltuend transparent. Im Mund: Charmant. Wohlschmeckend. Harmonisch. Drei Attribute, denen man entnehmen kann, dass der Wein gefallen hat: mittlerer Körper,…