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Category: Burgund

Domaine Dugat-Py Gevrey-Chambertin 1er Cru Champeaux, 2004

Domaine Dugat-Py Gevrey-Chambertin 1er Cru Champeaux, 2004

Champeaux ist die nördlichste Premier Cru-Lage in Gevrey-Chambertin, gute sechs Hektar groß und wird trotz seiner Nähe zu Clos Saint-Jacques und Lavaux-Saint-Jacques im Allgemeinen eine Klasse schwächer eingeschätzt, kostet oftmals jedoch nur ein Drittel im Vergleich zu seinen berühmten Nachbarn im Süden. Die Weine gelten als weniger finessenreich, die Tannine gröber und erreichen nicht die Harmonie, sollen jedoch von gehobener Güter sein und sich dank ihrer dichtem Extrakt harmonisch entwickeln. 2004 gilt als das schwächste Jahr der letzten Dekade, was…

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Hospices de Beaune: Maison Reine Púdauque Volnay-Santenots Premier Cru Cuvée Jehan de Massol (Edition Karstadt), 1993

Hospices de Beaune: Maison Reine Púdauque Volnay-Santenots Premier Cru Cuvée Jehan de Massol (Edition Karstadt), 1993

Der Wein stammt aus jener Zeit als Karstadt noch ausgezeichnete Burgunder für sich abfüllen lies. Aber das der Wein heute noch ein derart ansprechendes Genußerlebnis bietet, war für mich dann doch eine positive Überraschung. Sicherlich liegt dies an meiner geringen Erfahrung mit Hospices de Beaune-Weinen, denn die Lage Volnay-Santenots klingt eigentlich vielversprechend. Ich hatte bereits einige, wenige Weine aus den Premier Cru-Lagen, die bereits auf dem Gebiet von Meursault liegen und sie haben mir bisher immer gut gefallen. Besonders der…

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Zum 1000. Jubiläum: Zweimal Eleganz und ein tänzelndes Monster

Zum 1000. Jubiläum: Zweimal Eleganz und ein tänzelndes Monster

Wie so oft im Leben, stand am Anfang ein kleiner Wein. Als wir im März des Jahres 2006 einen dünnen Chateau Belgrave aus dem Jahr 1997 schwer in Verriss nahmen, hätten wir recht verdutzt dreingeschaut, wenn uns jemand gesagt hätte, dass wir acht Jahre später die eintausendste Verkostungsnotiz freischalten würden. Umso schöner, dass es die Götter des Weins und des Internets so gut mit uns meinten. Diese eintausendste Verkostung wollten wir mit einem kleinen Ritual begehen, in vertrauter Runde und…

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Domaine Francois Lamarche Clos de Vougeot Grand Cru, 1990

Domaine Francois Lamarche Clos de Vougeot Grand Cru, 1990

Diesen Burgunder konnte ich bereits zweimal im Rahmen einer umfangreichen Probe verkosten. Er gefiel mir, jedoch erschien er mir für einen Grand Cru aus einem Spitzenjahr reichlich dünn und bereits weit entwickelt. Die dritte und meine letzte Flasche öffnete ich im kleinen Kreis und es ist immer wieder erstaunlich wie sich Wein entwickeln kann; zeigte er zu Beginn ähnliche Anlagen, legte er mit der Zeit immer mehr an Körper und Konzentration zu und entwickelte sich zu einem sehr gutem Clos…

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Alte Burgunder 4 – Vosne-Romanée und Gevery-Chambertin 1928 – 1990

Alte Burgunder 4 – Vosne-Romanée und Gevery-Chambertin 1928 – 1990

Beim vierten Abend unserer Verkostungsreihe von gereiften Burgundern lag der Schwerpunkt des Line-Ups auf den Appelationen Vosne-Romanée und Gevrey-Chambertin, darunter haben sich noch zwei gereifte Musignys und ein paar Vertreter von Aloxe-Corton gemischt. Formale Highlights ganz sicher die beiden Weine von der Domaine de Romanee-Conti, der 28er-Leroy und von Meo-Camuzet ein Wein aus der bekannten Premier Cru-Lage, Aux Brûlées , der auch die Probe klar gewinnen sollte. Weiterlesen …

Maison Bouchard Pére & Fils Gevrey-Chambertin, 2009

Maison Bouchard Pére & Fils Gevrey-Chambertin, 2009

Jugendliche, schon heute sehr typische Gevrey-Nase nach Kräuterwürze, Sattelleder, Heu und Tapenade, darüber liegt ein mittelintensiver, noch sehr jugendlicher Früchtecocktail aus roten Johannisbeeren, Himbeeren und Cassis. Obwohl das Bukett noch kompakt aufgrund seiner Jugend wirkt, zeigt es seine Güte an. Am Gaumen von mittlerem Körper, sehr gut strukturtiert mit intensiv fruchtigen Auftakt, rote Waldfrüchte, schönes Süße-Säurespiel, die Tannine präsent, aber bereits jetzt wirken sie angenehm reif und rauen, wenn überhaupt, nur sanft den Gaumen auf. Aufgrund seiner Jugend aromatisch noch…

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Domaine Coste-Caumartin Pommard 1er Cru, 2002

Domaine Coste-Caumartin Pommard 1er Cru, 2002

Coste-Caumartin gehört zu den zahlreichen Familienbetrieb in Pommard, die unter dem allgemeinen Radar für verhältnismäßig kleines Geld solide Wein abfüllen sollen. Zufällig konnte ich diesen 1er Cru für ganz kleines Geld kaufen und so wagte ich einen Versuch. Der 1er Cru ohne Lagenbezeichnung kommt vermutlich von den jungen Reben seiner Monopollage Clos des Boucherottes. 2002 ist ein hervorragender Jahrgang, aus dem ich bis heute viele schöne Weine probieren konnte. Im Village oder Premier Cru-Klassiment sind die Weine bereits heute gut…

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Domaine Michel Lafarge Volnay Clos des Chênes, 2003

Domaine Michel Lafarge Volnay Clos des Chênes, 2003

2003 versuche ich im Allgemeinen zu meiden. Es gibt natürlich die berühmten Ausnahmen und ich hatte sie selbst bereits im Glas, aber kaum ein Jahgang hat aromatisch im Wein derartig seine Spuren hinterlassen wie 2003. Das gilt eigentlich für nahezu alle Regionen in Europa. Da wird es blind dann ganz schwierig die Typizität des Terroirs, oder gar des Anbaugebietes zu erahnen. Um eine Ausnahme geht es in diesem Posting. Mehr zufällig fand dieser 2003er-Clos des Chênes seinen Weg in meinen…

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Domaine Lucie et Auguste Lignier Gevrey-Chambertin Les Seuvrées, 2006

Domaine Lucie et Auguste Lignier Gevrey-Chambertin Les Seuvrées, 2006

Les Seuvrées ist eine Village-Lage direkt an der Grenze zu Morey-Saint-Denis, aus der ich schon 2-3 ansprechende Weine versuchen konnte. Gemäß meiner beschränkten Erfahrung verbinde ich damit feinfruchtige Weine mit klarer Frucht, denen aber immer auch die Gevrey-Würze anhängt. 2006 war das erste Seuvrées-Jahr von der aus der Not gegründete neuen Domaine L&A Lignier im Jahr 2005. Die ganze traurige Geschichte können Sie hier lesen [Weiterlesen]. Um so bemerkenswerter ist die Qualität der 2006er. Ich probiere mich gerade ein wenig…

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Domaine Lucie et Auguste Lignier Morey-Saint-Denis, 2005

Domaine Lucie et Auguste Lignier Morey-Saint-Denis, 2005

Jugendliches, ansprechend sauberes Bukett nach Kirschen und roten Johannisbeeren, dahinter etwas Krokant und Würze vom Faßausbau. Nicht sonderlich komplex und noch leicht jugendlich gehemmt, aber sofort animierend und Vorfreude auf den ersten Schluck weckend. Am Gaumen von mittlerem Körper, herrlich klarer und saftige Auftakt, ganz viel Sauerkirschen und rote Waldbeeren, wirkt ganz klar und feinfruchtig, ab dem mittleren Bereich fächert der Pinot etwas mehr auf und zeigt für Morey die typische Waldkräuter und auch einen Hauch Trüffel, das Holz nimmt…

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