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Category: Rhone

Domaine de Vallombreuses Côtes du Rhône Villages Sablet, 2006

Domaine de Vallombreuses Côtes du Rhône Villages Sablet, 2006

Dies ist der zweite Teil des Supermarkt-Selbstversuchs zu den Côtes du Rhône Villages unter € 7.-. Der erste war ja bereits ganz ordentlich – ich bin gespannt, wie es weitergeht. Dieser hier hat jedenfalls eine Medaille gewonnen, Silber beim Concours des Grands Vins de France in Mâcon. Aha. Und ein schmuckes, goldgeprägtes Etikett. Habe ich mich als ahnungsloser Supermarktkäufer davon verleiten lassen? Geworben wurde am Regal außerdem mit dem Label „Direktimport“. Heute fällt mir beim Öffnen zuerst mal sehr unangenehm…

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Domaine de la Mayanne Côtes du Rhône Villages, 2006

Domaine de la Mayanne Côtes du Rhône Villages, 2006

Der Hintergrund dieser Verkostungsnotiz ist eine kleine Auseinandersetzung mit Rainer. Wir kaufen im gleichen Supermarkt ein. Dieser verfügt über eine Weinabteilung, die – rein flächenmäßig – anderswo als mittelgroßer Weinladen durchginge. Das Problem: Im gehobenen Segment findet man hier kaum etwas, es scheint dieses Segment einfach nicht zu geben; von ein paar Meyer-Fonnés, Weils und Bürgerspitalen abgesehen. Stattdessen regalmeterweise Chianti, Bordeaux Supérieur und Côtes du Rhône, alles im Preisbereich bis € 7.-. Nun vertreten ja sowohl Rainer als auch ich…

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Chateau Pesquie „Terrasses“ Cotes de Ventoux, 2006

Chateau Pesquie „Terrasses“ Cotes de Ventoux, 2006

Erstverkostung am 31. Januar 2009: Benötigt wurde spontan ein Begleiter zum Paprika-Gulasch. Mein durch den Keller schweifender Blick blieb an diesem Etikett hängen und weckte eine Erinnerung — zum ersten Mal war mir Chateau Pesquié auf der Prowein überaus positiv aufgefallen, da standen auf einer freien Verkostungsfläche von Cotes-du-Rhone-Weinen unter anderem der Terrasses und der Quintessence von diesem Weingut. Dank des damals guten Eindrucks musste ich mir das Flaschenetikett wohl gemerkt haben, zumindest erkannte ich die Weine einige Zeit später…

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Sieben mal Chateauneuf-du-Pape

Sieben mal Chateauneuf-du-Pape

Der Winter neigt sich dem Ende zu. Höchste Zeit also, um nochmal einige gehaltvolle Rotweine zu verkosten. Auf dem Programm standen sieben Chateauneuf du Pape, die man sich leisten kann. Wir erwarteten viele eingekochte Früchte und Alkoholbomben. Und waren am Ende doch überrascht, wie viel Eleganz wir in den Gläsern hatten. Weiterlesen …

Roger Sabon Chateauneuf du Pape Cuvée Prestige, 2003

Roger Sabon Chateauneuf du Pape Cuvée Prestige, 2003

Diesen Wein müssen wir wohl mitten aus dem Winterschlaf gerissen haben. Denn am ersten Abend zeigte er sich unnahbar und verschlossen, weshalb der bereits einige Stunden dekantierte Wein, begleitet von enttäuschten Blicken, wieder zurück in die Flasche musste. Geduld war nun angesagt, ob er noch einmal aufmachen oder sich gänzlich ins Nirvana verabschieden würde. Er entschied sich für ersteres, was aber weitere zwei Tage dauern sollte, dies bei einer zu ca. zwei Drittel gefüllten Flasche. Anders als bei anderen Chateauneufs…

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Le Murmurium “Opera” Côtes du Ventoux, 2003

Le Murmurium “Opera” Côtes du Ventoux, 2003

Klar, dunkelrot und mit schwarzen Reflexen schwenkt er im Glas, mit deutlichen Kirchenfenstern an der Glaswand. Das Extrakt ist erstaunlich dicht, der Wasserrand immer noch dünn. In der eher dezenten Nase süße Kirschen, Rauch, eine leichte Garriguenote und etwas Pfeffer inmitten einer deutlichen Wolke von Alkohol. Im Mund ein stark konzentriertes Fruchtextrakt, das von weichen Tanninen gestützt wird. Dazu kommt ein enormer Körper, aber auch wieder viel spürbarer Alkohol. Nach Angaben des Weinguts wurden die 90 % Grenache von altem…

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Le Murmurium „Talisman“ Côtes du Ventoux, 2003

Le Murmurium „Talisman“ Côtes du Ventoux, 2003

Sehr dunkel im Glas, ein tiefes, undurchdringliches Schwarz- bis Purpurrot. Schwenkt schwer und viskos im Glas. In der Nase ein dichtes, sauberes, reifes Traubenaroma, süß und würzig mit schwarzer Kirsche und Johannisbeere, dazu etwas Pfeffer, Kräuternoten von Lavendel. Sehr dunkel, süß und würzig in der Nase, mit einer schönen Frische. Nach längerem Atmen animalische Töne. Im Mund die ganze Palette an reifen Beeren, vor allem Cassis, wieder Pfeffer und Kaffee, im Abgang auch Walnuss. Ein stabiles Gerüst mit bereits entwickelten…

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Clos du Caillou Chateauneuf-du-Pape, 2002

Clos du Caillou Chateauneuf-du-Pape, 2002

Im Glas relativ hell, ein dichtes Kirschrot, sehr klar, kleiner Wasserrand, schwenkt geschmeidig im Glas, tolle burgundische Farbe. In der Nase intensiv. Rote, reife Himbeeren, eine rauchige Garrigues-Note, Süßholz, etwas alkoholisch. Im Mund Himbeeren und rote Johannisbeeren, Kakaopulver, Lakritz, Anis, Kräuter. Sehr trocken, sehr dunkel, rauchig am Gaumen, eine dichte Tanninwolke, in der sich die schön anklingenden Aromen aber leider nicht so recht entfalten wollen. Auch im Abgang nicht sonderlich lang. Insgesamt ein Überlebender aus dem Rhone-Katastrophenjahr 2002 mit einer…

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Clos du Caillou Bouquet Garrigues Côtes du Rhône, 2003

Clos du Caillou Bouquet Garrigues Côtes du Rhône, 2003

Der Cote du Rhone Bouquet Garrigues ist der kleine Bruder des wuchtigen Cote du Rhone-Villages (siehe Verkostung vom 17. April 2006) und zählt in seiner Klasse zu den meistgelobten an der südlichen Rhone. Erst nach dem Dekantieren — bei der Verkostung etwa zwei Stunden — bekommt er eine Nase, die klassisch nach roten, reifen, trockenen Beeren duftet. Der Geschmack bestätigt dies und weist Schichten von Brombeere und Cassis auf, ergänzt durch eine kleine Anisnote und sanften, aromatischen Kräutern wie von…

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