Durchsuchen nach
Category: Burgenland

Österreich Weiß/Rot – Großer Riesling, Grüne Veltliner, Blaufränkisch und Co.

Österreich Weiß/Rot – Großer Riesling, Grüne Veltliner, Blaufränkisch und Co.

Nach dem die letzte Probe mit Rotweinen aus Österreich mittlerweile wieder über zwei Jahre zurücklag, lud ich im November 2014 zu einer bunten Probe aus weißen und roten Spitzenweinen aus Österreich zu mir ein. Die Auswahl traf ich gemäß meinen eigenen Vorlieben und Erfahrungen und war somit in keiner Weise repräsentativ. Weiter lesen

Mariental-Vertikale: Der berühmte Blaufränkische aus dem Burgenland

Mariental-Vertikale: Der berühmte Blaufränkische aus dem Burgenland

Acht Weinnasen fanden sich im Februar 2012 in Oberhausen zusammen um sich ganz einem Thema zu widmen: Blaufränkische aus dem Burgenland standen auf dem Programm. Kern der Verkostung waren acht Jahrgänge von Triebaumer´s Mariental. Jener Wein, der vermutlich zum Aufbruch des Blaufänkischen im Burgenland ein wichtigen Beitrag geleistet hat. Seit 1985 wird dieser Wein, sofern es das Wetter zulässt, vinifiziert und der 1986er gilt heute als Beleg des Potentials und der Reifefähigkeit des Blaufränkischen. Leider ist diese Legende kaum noch…

Weiterlesen Weiterlesen

Weingut Weninger Blaufränkisch Hortischon Dürrau, 2005

Weingut Weninger Blaufränkisch Hortischon Dürrau, 2005

Der Dürrau ist Weninger´s bester Wein und stammt von der vermutlich besten, rund 1 ha großen Lage rund um Hortischon. Die Blaubfränkisch-Rebstöcke sind mittlerweile über 50 Jahre alt und stehen auf tiefgründigen Lehmboden mit recht hohem Kalkanteil. Ideale Voraussetzungen für die Rebsorte. 2005 war wahrlich kein gutes Jahr für Rotwein in Österreich und das Weingut befand sich dazu in dieser Zeit gerade in der Umstellung auf naturnahen Weinbau. Trotzdem war der Wein überaus schmackhaft. Tiefe Nase mit klaren Kirschnoten und…

Weiterlesen Weiterlesen

2 Rotweine für den nächsten Grillabend

2 Rotweine für den nächsten Grillabend

Passend zur Grillsaison und zum Steak vom Grill kamen zwei Rotweine ins Glas. Beide in der konsumentenfreundlichen Preisklasse bis 8 Euro, beide aus der Abteilung „Mittwochswein“, aber etwas anderes braucht es im Garten stehend auch nicht. Beide Weine sind sortenrein ausgebaut, einmal italienischer Nero d´Avola, einmal Blaufränkisch aus Österreich. Dass auch derart „einfachere“ Weine ein wenig Lagerung danken können, bewiesen diese beiden Kameraden… Terre di Campo Sasso Nero d´Avola IGT, 2008 Dunkles blickdichtes Schwarzrot. Eine animierende Nase ohne jede Alkoholschwere,…

Weiterlesen Weiterlesen

Weingut Kollwentz Blaufränkisch Point Burgenland, 2007

Weingut Kollwentz Blaufränkisch Point Burgenland, 2007

Warme, harmonische Nase vorzugsweise nach dunklen Waldbeeren, erinnert an Brombeeren und Sauerkirsche . Man riecht die neuen und gebrauchten Barriques, in denen der Wein zwei Jahre lag reifte, diese Holzwürze ist schon jetzt mit der Frucht verwoben. Dahinter Bitterschokolade, Waldboden und Kräuter. Am Gaumen jugendlich-kompakt mit verschossenem Aromakern. Der Verlauf ist noch etwas eckig. Trotzdem bietet er schon heute eine saftige Kirschfrucht, dahinter Anklänge ala Brombeeren und Holunder. Das Holz steht ein wenig daneben und zeigt sich am Gaumen eine…

Weiterlesen Weiterlesen

Weingut Krutzler Blaufränkisch Reserve, 2005

Weingut Krutzler Blaufränkisch Reserve, 2005

Ich gehöre nun wirklich nicht zu der Fraktion derer, die im Rotweinbereich Blaufränkisch zu Ihrer Lieblingssorte zählen. Und doch, als ich diesen Wein zum ersten Mal in einer Probe ins Glas bekam, habe ich mich spontan verliebt. Und wie das so ist mit der spontanen Liebe, da zückt man schon mal 91 Punkte und geht beseelt von dannen… um dann direkt nach einer Quelle für Nachschub Ausschau zu halten. In diesem Fall musste ich gar nicht die Weiten des Internets…

Weiterlesen Weiterlesen

Weingut Umathum St. Laurent Frauenkirchen Vom Stein, 2003

Weingut Umathum St. Laurent Frauenkirchen Vom Stein, 2003

Purpurrot mit tintenfarbenen, undurchscheinbaren Kern. Die mittelintensive Nase bezieht ihre Spannung aus einer Hommage aus animalischen, kräutrigen und reintönigen Fruchtnoten. Saftige Schwarzkirsche im Speckmantel an einer dunklen Bitterschokoladensauce ist meine spontane Assoziation. Macht sofort richtig an. Dahinter ein Touch grüne Banane und Blaubeeren mit einer leicht kargen mineralischen Einfärbung. Kann in Sachen Tiefe und Nuancenreichtum mit einem BDX mithalten, wenngleich von ganz unterschiedlicher Art. Im Mund fällt sofort positiv die charakteristische Kühle, leicht überhebliche Eleganz von Umathum auf. Der Wein…

Weiterlesen Weiterlesen

Paul Achs Blaufränkisch Edelgrund, 2005

Paul Achs Blaufränkisch Edelgrund, 2005

Schneegedämpfte Ruhe, eisige Temperaturen, ein freies Wochenende. Der Wein der Wahl ist ein Blaufränkisch aus dem Burgenland. Im Glas ein klares dunkles Rubinrot mit schwarzen Reflexen. In der elegant anmutenden Nase beerige und auch vegetabil-würzige Aromen, an Hagebutten erinnernd, dazu eine wunderbar saubere Holunderfrucht und eine würzige, leicht schweißige Note. Im Antrunk zuerst eine trockene Frucht mit saftigen Kirschen, auch immer noch Holunderbeeren und wieder fruchtig-gemüsige Noten. Nach und nach dazu kommen getrocknete Pflaumen, ein leichtes rotes Paprikaaroma und ein…

Weiterlesen Weiterlesen

Weingut Heinrich Pinot Noir, 2006

Weingut Heinrich Pinot Noir, 2006

Beste Voraussetzungen für sehr guten Spätburgunder bieten das Burgenland und die Thermenregion. Beide liegen etwa auf demselben Breitengrad wie das Burgund, und auch die Böden sind teilweise vergleichbar. Schon seit einigen Jahrzehnten wird die Rebsorte kultiviert, demnach hat sie dort bereits eine gewisse Tradition; richtig ansprechende Weine kamen aber erst in den letzten zehn Jahren daraus hervor. Pionier für ausgezeichnete Qualitäten ist ganz sicher das Weingut Umathum mit seinen raffinierten Burgundern, denen in den besten Jahren auch die französische Eleganz…

Weiterlesen Weiterlesen

Paul Kerschbaum Blaufränkisch Dürrau Barrique, 2006

Paul Kerschbaum Blaufränkisch Dürrau Barrique, 2006

Heute stand uns der Sinn nach einem fruchtbetonten, kräftigen Trinkspaß. Bloß kein intellektueller Firlefanz, bei dem wir uns mit irgendwelchen Sekundär- oder gar Terziäraromen beschäftigen müssen. Spontan viel mir Kerschbaum ein und zufälligerweise befand sich sein „einfacher“ Blaufränkischer aus dem Barrique im Klimaschrank. Nach drei Stunden in der Karaffe, hielt er genau was wir uns von ihm versprachen: geballte Frucht, Schmelz, hohes Trinkvergnügen ohne ins Triviale abzurutschen. Zwischen Fußball, Kaminfeuer und Pastagericht brachte uns der Wein ordentlich in Stimmung und…

Weiterlesen Weiterlesen